Um als Familienhundtrainer zu arbeiten benötigt es ein fundiertes Wissen in den verschiedenen Themen.
Bei uns sind diese in Wochenendseminare aufgeteilt, welche einzeln oder als Paket gebucht werden können.
Es sind unter anderem folgende Themen nötig:
Domestikation
Instinkte und Triebe
Artspezifische Bedürfnisse
Tier und Artgerechte Haltung mit Gestaltung der Umwelt
Pflege und Betreuungsaufwand
Tierschutzgerechte Erziehungsmethoden
Lerntheorien / Konditionierungsformen
Konsultationen von Spezialisten bei problematischen Verhaltensweisen
Ontogenese - besondere Bedürfnisse des Welpen
Gesundheit, Anatomie, Krankheit, Parasiten, Vorsorge und Impfungen
Ernährung
Kommunikation
Sozialverhalten
Hund und Recht, Hilfsmittel, Tierschutz
Administration in der Hundeschule
Zusätzlich müssen 110 Praxisstunden innerhalb der Hundeschule absolviert werden.
Am Ende wird eine Prüfung abgelegt, welche aus mehreren Teil besteht.
1.. Theoretische Prüfung mit 120 Fragen
2. Fachgespräch
3. Abhalten einer Gruppenstunde
4. Einzellektionen mit dem Thema Leinenführung und Typeneinschätzung
Nach dem Bestehen wird ein Prüfungszeugnis mit Zertifikat ausgestellt.
Nach bestandener Prüfung, oder einer entsprechenden Ausbildung in einem anderen Institut, kann mit der Weiterbildung zum Verhaltensberater begonnen werden.
Dazu gehören vertiefte Kenntnisse zum
Hundeverhalten und Verhaltensketten,
insbesondere zu den
Themen
Anamnese
Angst,
Aggression,
Deprivation,
Verhaltensmodifikationen
Verhalten und Ernährung.
auffällige Hunde
Cooperationen mit Tierärzten
Auch dieser Bereich schliesst mit einer Prüfung ab.